Polariom wird abgetaut: Saison 2020/21 endgültig beendet

Polariom wird abgetaut: Saison 2020/21 endgültig beendet

Rund sechs Wochen ist es mittlerweile her, dass die Wanderers aufgrund des Teil-Lockdowns der Bundesregierung zu einer Zwangspause gezwungen wurden. Nachdem die ursprünglich für den November angedachten Maßnahmen nun über den Jahreswechsel hinaus verlängert wurden, wurden vor wenigen Wochen die Landesliga und erste Eiskunstlauf-Wettbewerbe offiziell durch den bayerischen Eissportverband für beendet erklärt.

Sowohl der Verband als auch die Vereine haben sich in den letzten Tagen Gedanken gemacht, wie ein möglicher Neubeginn im neuen Jahr aussehen könnte. Für die Wanderers herrscht jedoch bereits schon heute Gewissheit, dass die Saison 2020/21 nicht fortgeführt werden kann. Die Stadtwerke Germering haben sich dazu entschlossen, das Polariom am kommenden Montag (14.12.) bereits vorzeitig abzutauen, wodurch ein Neustart ausgeschlossen ist.

Die Verantwortlichen der Wanderers zeigen sich anlässlich der aktuellen Situation und den hohen Energiekosten, die auch während des Lockdowns anfallen, verständnisvoll für diese Entscheidung und rechnen aufgrund der hohen Infektionszahlen innerhalb der Bundesrepublik ohnehin mit keiner baldigen Lockerung. Die Vereinsvertreter haben sich jedoch mit den Stadtwerken darauf einigen können, dass die Inlinehockey-Saison im nächsten Jahr frühestmöglich starten soll, sobald Freizeiteinrichtungen im Freistaat wieder öffnen dürfen.

Trotz der aktuell schwierigen Zeit wünschen die Wanderers all ihren Mitgliedern, Partnern und Fans eine besinnliche Weihnachtszeit, alles Gute für das neue Jahr und natürlich viel Gesundheit. Die andauernde Pandemie verlangt gerade viel von uns ab und lässt uns auf viele Dinge verzichten, die unter normalen Umständen ein fester Bestandteil unseres Lebens gewesen wären. Lassen Sie uns gerade jetzt als Wanderers-Familie zusammenstehen und uns gemeinsam auf eine hoffentlich umso intensivere und möglichst unter Normalbedingungen stattfindende Saison 2021/22 freuen.

Der Vorstand